Wer sich Frage, warum das Weingut Tresmano sich Tr3esmano schreibt: das spanische „tres“, also 3, geht zurück auf drei Weinverrückte, die für die Gründung verantwortlich sind. Tresmanos – »drei Typen«. Ihr Anspruch, das Potenzial der Region mit einem modernen Weinstil voll auszuschöpfen. Uns hat der TR3SMANO direkt überzeugt! Die Trauben stammen von den ältesten Weinreben der Region, die Rebstöcke sind bis zu 100 Jahre alt.
Ribera del Duero – un, dos, Tresmano
Einer der „Tr3s“ ist Fernando Ramírez de Ganuza. Der Tempranillo-Spezialist zählt zu den wenigen Spaniern, die 100 Parker-Punkte für ihren Wein erhalten haben. Er leitet auch das gleichnamige Rioja-Weingut, dass zu einem der besten Weingüter auf der iberischen Halbinsel gehört. Die Wurzeln von Tresmano liegen im bekanntesten Teil des Anbaugebietes Ribera del Duero: in der sogenannten Goldenen Meile zwischen Quintanilla und Penãfiel. Hier sind die Böden besonders karg, die Reben haben mit Hitze und heißen Winden am Tag zu kämpfen. Nachts kühlt es sich extrem ab. Sie sind in bester Nachbarschaft, die berühmtesten Weingüter der Region bewirtschaften hier ihre Weinberge. Dazu zählt die Bodegas von Alejandro Fernández Tinto Pesquera, Dominio de Pingus, Vega Sicilia und Aalto Bodegas y Viñedos.
100 Parker Punkte als Ansporn
In der Nähe des Ortes Peñafiel haben sie ihr modernes Weingut gegründet, in dem modernste, auf das absolute Minimum reduzierte Önologie. Neben Fernando Remírez de Ganuza sind Pedro Aibar und José Ramón Ruiz die Köpfe hinter Tr3smano. Ruiz Familie ist eine der wichtigsten Importeure europäischer Weine in Mexiko und hat den Aufstieg des Gebiets Ribera del Duero von Anfang an begleitet. Pedro Aibar hat die DO Somontano mit aus der Taufe gehoben und sechs Jahre lang das bekannte Weingut Rioja El Coto geleitet.
Mehr als ein Geheimtipp für spanischen Wein
Wir haben das Weingut mit ihrem Wein Tr3smano vendimia 2015 kennen und schätzen gelernt. In einer Blindverkostung neben Ikonen wie Aalto, Flor de Pingus, Tignanello, Alion und den 2012er Valbuena No. 5 von Vega Sicilia landete er auf Platz 2 und musste sich nur ganz knapp dem mehr als doppelt so teuren Valbuena geschlagen geben. Uns war sehr schnell klar, welch große Zukunft dieses noch junge Weingut im Ribera del Duero vor sich hat.