2022
Moric Blaufränkisch
Trocken, Burgenland
Weingut Moric

19,50
pro Flasche (0.75l), 26,00 €/L
Übersicht

Moric Blaufränkisch Trocken, Burgenland

Über zwei Drittel des Blaufränkisch stammen aus dem schon legendären Lutzmannsburg und somit kalkhaltigem Boden. Dazu kommen Einflüsse von Muschelkalk und Kreide, womit nicht nur das Klima pannonischen Einfluss ausübt. Schon im Duft ist der Blaufränkisch ungemein annehmend: Preiselbeeren und Kirschen im Zusammenspiel mit einer feinen, komplexen Kräuternote. Am Gaumen saftig wie ein Barolo, mit klarer Kirschfrucht. Er tänzelt förmlich und zeigt ein geniales Fruchtsüße-Säure-Spiel. Dem jungen Jahrgang sollte man etwas Luft gönnen, um sich perfekt zu präsentieren.

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Auszeichnungen

Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
94/100 Punkte für den Jahrgang 2022
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
93/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Auszeichnung von Falstaff
Falstaff
94/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Robert Parker
90+/100 Punkte für den Jahrgang 2021

Steckbrief

  • Artikelnummer 982642
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2022
  • Anbauregion Burgenland
  • Appellation Burgenland
  • Rebsorten 100% Blaufränkisch
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13 % Vol.
  • Lagerpotential 2033
  • Verschluss unbekannt
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Weingut Moric Roland Velich GmbH, Kirchengasse 3 A, AT-7051 Grosshöflein, Österreich
  • Land Österreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Weingut Moric

Mit dem Strom zu schwimmen war noch nie die Sache von Roland Velich. Am Neusiedlersee setzte er in einem Rotweingebiet auf Chardonnay und hat dort Weine von großem burgundischen Format hervorgebracht. Nun in Lutzmannsburg im Burgenland hat er seit Beginn des neuen Jahrhunderts eine kleine Boutique-Winery mit er der an und für sich schon hochklassigen Rotweinwelt Österreichs neue Impulse verleiht. Und weil der den immer wieder vergleichbaren Cuvées aus Cabernet und Co. den Rücken zugewandt hat, setzt er hier ausschließlich auf die Rotweinsorte Österreichs schlechthin – den Blaufränkisch. Und den hat er mit seinem Schaffen auf ein Niveau gehievt, das Kritiker in Euphorie versetzt. Dabei geht es ihm in allererster Linie um Herkunft und Authentizität, um den Ausdruck der Rebsorte und des Terroirs.

Die Rebsorte

Blaufränkisch

Die rote Rebsorte »Blaufränkisch« ist auch unter dem Namen »Lemberger« bekannt. Außerdem war die Rebe erstmals in Österreich nachweisbar, erst danach tauchte sie in Deutschland auf.

Jedoch werden windstille und milde Standorte, wie Weinanbaugebiete des nördlichen, mittleren und südlichen Burgenlandes, bevorzugt. Diese alte heimische Sorte ist eine Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube und Weißer Heunisch. Aus diesen Gründen weist die Traube kräftige, fruchtige und charaktervolle Geschmacksnuancen auf.