2021
Siro Pacenti Rosso di Montalcino
Rosso di Montalcino DOC
Siro Pacenti

24,90
pro Flasche (0.75l), 33,20 €/L
Übersicht

Siro Pacenti Rosso di Montalcino Rosso di Montalcino DOC

Alles in diesem Rosso di Montalcino von Siro Pacenti ist ein wenig heller als bei seinem dunkleren Bruder Brunello. Hellrote Kirschen und saftige Brombeeren. Dazu ein cremiger Duft wie ein Blaubeer-Vanille-Dessert. Seidiges Mundgefühl von schön integriertem Tannin. Im Nachhall eine dezente Lakritznote. Dicht und samtig interpretiert er die toskanische Appellation im Piemont auf eine sehr moderne Weise.
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Auszeichnungen

Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
91/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Auszeichnung von Robert Parker
Robert Parker
92/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
91/100 Punkte für den Jahrgang 2020

Steckbrief

  • Artikelnummer 45555
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2021
  • Anbauregion Toskana
  • Anbaugebiet Montalcino
  • Appellation di Montalcino
  • Rebsorten 100% Sangiovese
  • Trinktemperatur 15 °C
  • Alkoholgehalt 15 % Vol.
  • Lagerpotential 2028
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Siro Pacenti di Pacenti Giancarslo, Montalcino, Italia
  • Land Italien
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

Diesen Artikel gibt es auch im Paket

Der Winzer

Siro Pacenti

Siro Pacenti war der erste, der intensiv das Zusammenspiel von Klima, Boden und Rebsorte studierte und diese Erkenntnisse kompromisslos und akribisch in seine tägliche Arbeit in Weinberg und Keller einfließen ließ. Er war auch der erste, der die kleinen französischen Eichenfässchen, die Barrique in der Region einführte, was den Weinen einen gewaltigen Qualitätsschub verlieh. Und er hatte begriffen, dass die Cuvée verschiedener Parzellen aus unterschiedlichen Ecken der leinen Region dem Wein mehr Tiefe, Finesse, Balance und Komplexität verleiht. Ein Teil seiner wenigen Hektar liegen im äußersten Norden des Brunello, dort, wo es kühl ist und die Reben auf sandigen Böden stehen, die wiederum für eine außergewöhnliche, aromatische Veischichtigkeit im Wein sorgen. Der andere Teil der Weingärten befindet sich im wärmeren Süden, hier reifen die Trauben auf Alluvialböden mit eine hohen Anteil an Kalkgestein. Das Geheimnis dieser homöopathischen Menge liegt in der rigorosen Qualitätsarbeit, denn für Giancarlo sind nach einer rigorosen Selektion nur die besten Trauben gut genug für seinen Brunello.

Die Region

Brunello di Montalcino

Brunello di Montalcino, die Region ist nicht nur eine der kleinsten kontrollierten Herkünfte für Spitzenweine in Italien, sie ist vielleicht auch jene Region mit der wohl eigentümlichsten Geschichte. Entstanden ist der Brunello di Montalcino in seiner heute bekannten und berühmten Form überhaupt erst 1888 mit der Entdeckung des Sangiovese-Klons Brunello durch Ferrucio Biondi Santi. Allerdings belegen schriftliche Urkunden mit enthusiastischen Beschreibungen, dass bereits viele Jahre zuvor hier außerordentlich gute und hochwertige Weine produziert wurden. Dennoch betrug die Rebfläche bis Anfang der 60er nicht einmal 100 Hektar, die sich knapp 11 Erzeuger teilten. Heute ist die Fläche auf gerade einmal exklusive 2.000 Hektar gewachsen, das ist immer noch sehr klein.

Die Rebsorte

Sangiovese

Die wahrscheinlich bekannteste rote Rebsorte Italiens ist der Sangiovese, das Blut des Jupiters (Sangius Giove). Auch wenn die Römer der Sorte ihren dauerhaften Namen gaben, wurde sie doch schon zu Zeiten der Etrusker angebaut, was Traubenfunde belegen. Seit Jahrhunderten ist der Sangiovese die Hauptrebsorte der Toskana, wo sie nicht nur den Chianti prägte, sondern auch den Vino Nobile di Montepulciano als Brunello auch rund um den Ort Montalcino. Sangiovese reift langsam und spät, bringt dann aber farbintensive, alkohol-, säure- und tanninreiche Weine hervor, die ein erhebliches Alterungspotenzial haben.