2021
Domaine Faiveley Clos des Cortons
Corton Grand Cru AOP

249,00
pro Flasche (0.75l), 332,00 €/L
Übersicht

Domaine Faiveley Clos des Cortons Corton Grand Cru AOP

Der „Clos des Cortons-Faiveley“ Grand Cru genießt einen legendären Ruf und befindet sich seit 1874 im Alleinbesitz des Hauses Faiveley. Damals hieß er noch „Clos de Corton“, was den Autoritäten jedoch nicht gefiel, weil es noch andere „Clos“ am Corton-Hügel gab. Schließlich endete der Streit vor Gericht, das entschied, dass die 2,77 ha Monopol-Lage zukünftig „Clos des Cortons-Faiveley“ zu heißen hätten, wogegen die Familie gar nichts einzuwenden hatte, weil das für das Marketing ein großer Vorteil war. Auch hier sind die ältesten Reben fast 90 Jahre alt. Der Clos liegt oberhalb von „Le Rognet et Corton“ und verfügt allein auf dieser Fläche über mindestens drei unterschiedliche Bodenarten, teils mit weißem Stein, teils mit Eisenoxid, teils mit recht viel Lehm im Oberboden. Der Pinot aus dieser fantastischen Lage war in den letzten Jahren ein kraftvoller und zugleich geschmeidiger Muskelprotz. Dieses Jahr besticht er durch eine pulsierende Energie bei gleichzeitiger geradezu atemberaubender Eleganz. Im Auftakt erinnert der in frischem Rubinrot leuchtende „Corton“ an violette Blüten, Kornblumen und Pfeffer, Nelken und Orangenschalen, bevor es in Richtung Baumrinde, Waldboden und Blattwerk geht. Seine ganze Macht und Größe spielt der Pinot am Gamen aus, wo ein reifes körniges Tannin und eine vibrierende Säure für das notwendige Rüstzeug sorgen, während im Vordergrund der reife rote Fruchtkern und eine prickelnde Mineralik viel Schub bringen. Der „Corton“ wurde hervorragend vom eingesetzten Holz strukturiert, jedoch nicht geprägt. Und genau das war hier die richtige Entscheidung.
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Auszeichnungen

Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
96/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Jancis Robinson
18/20 Punkte für den Jahrgang 2021
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
95/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
98/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Robert Parker
94-96/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Jancis Robinson
18/20 Punkte für den Jahrgang 2018

Steckbrief

  • Artikelnummer 659732
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2021
  • Anbauregion Burgund
  • Anbaugebiet Côte de Beaune
  • Appellation Corton
  • Rebsorten 100% Pinot Noir
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2034
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Domaine Faiveley, Nuits-Saint-Geroges - France
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

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Der Winzer

Domaine Faiveley

Das Haus Faiveley wurde 1825 gegründet und zählt seitdem zu den wichtigsten Erzeugern großer Burgunderweine. Ganz sicher hat dieser klangvolle Name wesentlich zu dem großartigen Ruf beigetragen, den das Burgund heute genießt. Denn es gibt kaum ein Weingut in der Region, das heute über fast zwei Jahrhunderte hinweg derart konstant hohe Qualität, Jahrgang für Jahrgang, abliefert. Besonderes Augenmerk wird hier seit Jahrzehnten auf die Pflege der Weinberge gelegt.

Die Region

Burgund

Neben Bordeaux zählt Burgund zu den berühmtesten Weinbaugebieten der Welt, Burgunder war über Jahrhunderte hinweg der Wein besonders der französischen Königshäuser. Vom exponiert nördlich gelegenen Chablis bis hinunter in die Region Beaujolais erstreckt sich Burgund, wobei die „Côte d´Or als das Herzstück gilt. Diese wiederum unterteilt sich in die vom Pinot Noir bestimmte nördliche Côte de Nuits und die im besonderen Maß für ihre Chardonnays berühmte südliche Côte de Beaune mit ihrem berühmten Zentrum Beaune. 1er Crus und Grand Crus reihen sich aneinander von Nord nach Süd, auf denen die berühmtesten und begehrtesten Weiß- und Rotweine der Welt wachsen, etwa Legenden wie der La Romanée oder der weiße Montrachet. Das Klima ist kühl, der Boden besteht in erster Linie aus Kalk. Im hoch im Norden gelegenen Chablis entsteht darüber hinaus einer der interessantesten Chardonnay-Weine überhaupt auf dem einzigartigen Kimmeridge-Kalk, während der Chardonnay aus dem südlichen Meursault wesentlich voller und weicher ausfällt. Das Beaujolais wird dem Burgund hinzugerechnet, allerdings weichen Klima und Boden, und erst recht die dominierende Rotweinsorte Gamay deutlich vom Burgund ab.

Die Rebsorte

Pinot Noir

Die aus dem Burgund stammende Sorte ist fraglos eine der besten Rebsorten der Welt, eine »Cépage noble«. Weltweit wird die Sorte als Pinot Noir angebaut, in Italien heißt sie Pinot Nero und in Deutschland Spätburgunder. Pinot Noir bringt körperreiche, helle Rotweine mit einem harmonischen Säure- und Tannin-Gerüst hervor. Fruchtige Beerenaromen und Bittermandelnoten sind typisch. Die Sorte bringt das Terroir ihres Weinberges in ganz besonderer Weise zum Ausdruck, vor allem im Burgund, wo aus ihr einige der besten Weine der Welt entstehen. In der Champagne ist sie neben Pinot Meunier und Chardonnay die dritte wichtige Rebsorte großer Champagner.