2023
Château Pavie Macquin
Saint-Emilion Grand Cru AOP, Magnum
Château Pavie Macquin Saint-Emilion Grand Cru AOP, Magnum
Château Pavie-Macquin verfügt über eine Rebfläche von 15 Hektar. Die Weinberge liegen auf dem Kalkplateau von Saint-Émilion, das Durchschnittsalter der Rebstöcke beträgt 35 Jahre. Das Weingut wird von Nicolas Thienpont biodynamisch bewirtschaftet, Kellermeister ist kein Geringerer als Stéphane Derenoncourt. Beide tragen wesentlich zur hohen Qualität der finessenreichen Weine des Châteaus bei.
PRESSE
98-99 Punkte James Suckling
"This is a twitchy, lively red with brambleberry, black olive and a real sense of limestone. The tannins are very well integrated. Lots of energy. Medium body. Extremely long. Very cool, fine wine from this estate in this year. 3.35 pH. 14.2% alcohol. 82% merlot, 17% cabernet franc and 1% cabernet sauvignon. Best ever?"93-95 Punkte Robert Parker's Wine Advocate (William Kelley)
"Aromas of sweet raspberries, cherries and plums mingle with notions of licorice and creamy new oak, introducing the 2023 Pavie Macquin, a medium to full-bodied, layered and concentrated wine with a deep core of fruit, tangy acids and powdery tannins. As higher density plantings on the plateau with superior vine genetics start to enter into production, and as the south of the property is restructured, this estate's tannins are becoming more refined, even if the very low pH of 3.35 still tends to foreground the wine's structure."94 Punkte Falstaff (Peter Moser)
"Dunkles Rubingranat, tiefer Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Lakritze und kandierte Veilchen, feine Holzwürze, reife rote Kirschen, intensives Bukett. Saftig, rotbeerig, zeigt eine betonte Frische, reife Tannine, mineralisch, dezente Süße, ein sehr charmanter Stil, ein animierender Speisenbegleiter mit Reifepotenzial."94-96 Punkte Vinous (Neal Martin)
"The 2023 Pavie Macquin was picked from September 18, finishing with the Cabernet Sauvignon on October 3, cropped at 48hl/ha. The nose offers a mélange of red and black fruit with light wilted rose petal and iris scents. The Cabernet Franc (17% of the blend) imparts loamy aromas. The palate is very svelte and creamy on the entry, but there is real depth and freshness here. Harmonious and poised, it fans out beautifully on the finish. This is more elegant and complex than the 2022, and my score reflects this. Superb."
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 800371
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2023
- Anbauregion Bordeaux
- Anbaugebiet Rechtes Ufer
- Appellation Saint-Emilion
-
Rebsorten
Cabernet Franc
Merlot - Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
- Lagerpotential 2041
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur CH PAVIE MACQUIN SCEA, 33330 Saint Emilion, France
- Land Frankreich
- Flaschengröße 1,5 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Château Pavie Macquin
Auf dem Hochplateau von Saint-Émilion liegen die Parzellen von Château Pavie Macquin, die vorwiegend aus Kalkgestein mit einer mehr oder weniger hohen Lehm-Sand-Auflage bestehen. Durch Untersuchungen des Terroirs und der Beachtung biodynamischer Richtlinien will man noch mehr Finesse und Mineralität in die Flasche bekommen. Immer ein druckvoller Saint-Émilion mit unglaublicher Dichte und engmaschiger Frucht, ein kraftvoller Samthandschuh, dem jedes Jahr aufs Neue Balance und Struktur mitgegeben werden.
Saint-Emilion AOP
Die Appellation St. Emilion gehört zusammen mit dem angrenzenden Pomerol zu den bedeutendsten des Bordelais. Hier werden Jahr für Jahr einige der besten Weine der Welt erzeugt. Berühmt sind die als Grand Cru Classé eingestuften Weingüter, darunter die vier höchstklassifizierten Weine, die den Titel Premier Grand Cru Classé A tragen. Die Appellation liegt auf einem Kalksteinplateau um den Ort Saint-Emilion, auf dem vor allem aus Merlot feine, subtile Rotweine entstehen. In Randgebieten gibt es Bereiche mit Sand- und Kiesböden, auf denen der Cabernet-Anteil deutlich höher ist.
Cabernet Franc
Nicht selten wird der Cabernet Franc als »kleiner Bruder« des Cabernet Sauvignon belächelt. Allerdings zu Unrecht. Zum einen vermuten Wissenschaftler, dass der berühmtere Cabernet Sauvignon ein Abkömmling des Cabernet Franc sei. Auch auf Rebsorten wie Merlot oder Carménère kann dieses zutreffen könnte. Dafür nimmt der Cabernet Franc eine wesentliche Rolle in vielen Top-Regionen der Welt ein. Nicht zuletzt im berühmten Bordeaux, wo er als Verschnittpartner in einer Cuvée wichtige Dienste verrichtet.
Merlot
Die alte Sorte Merlot wurde nach der Amsel (Merle) benannt, die Trauben dieser Rebsorte gern nascht. Seit Jahrhunderten gehört sie zu den wichtigsten Rebsorten des Bordelais. Von dort trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Sie ist die in Frankreich am häufigsten angebaute Sorte und darüber hinaus sehr geschätzt im Norden Italiens und in Südamerika, wo sie übrigens lange mit der Carmenére verwechselt wurde. Der Merlot reift früh und bringt fruchtige, körperreiche Weine hervor. Mit dem Cabernet Sauvignon bildet er eine kongeniale Allianz – er bringt zusätzliche Frucht und mildert die teils harschen Gerbstoffe des jungen Cabernet deutlich ab.