2023
Château Laroque
Saint-Emilion AOP Grand Cru Classé, Magnum
Château Laroque Saint-Emilion AOP Grand Cru Classé, Magnum
So stellen wir uns einen zeitgenössischen St. Emilion Grand Cru vor! Seit David Suire dieses Château leitet, wurde wahnsinnig viel Zeit und Mühe investiert, um die alle Terroirs der châteaueigenen Weinberge genau zu untersuchen und zu analysieren. Zu dem Château, das am Rand des Plateaus von St. Emilion liegt, gehören Weinberge mit den unterschiedlichsten Bodentypen. Dieser fast reinsortige Merlot mit einem Hauch Cabernet Franc (1%) überzeugt in der Nase sofort mit einer verführerischen Aromatik. Beerenfrucht, gemahlene Kakaobohne, geröstete Haselnuss, hell gegerbtes Leder, begleitet von einer wunderbaren Note von Lorbeer und weißem Pfeffer. Sehr, sehr frisch! Dieser Wein zeichnet sich durch eine unglaubliche Rafinesse und gleichzeitige Tiefe in der Aromatik aus. Das Tannin am Gaumen ist saftig, präsent und doch geschliffen. Sehr gute Länge am Gaumen! Schon jetzt ist dieser Wein so vielschichtig - wir sind sehr gespannt, wie er sich in den nächsten Jahren noch entwickelt. Die Vision von David und seinem Team ist die perfekte Expression des Terroirs. Und das ist ihnen hier gelungen! (TES)
PRESSE
93-94 Punkte James Suckling
This is full and substantial, with firm tannins and a crunchy finish. Lots of blue fruit, blackberry, crushed-stone and mineral character. Very structured. 99% merlot and 1% cabernet franc.92-94 Punkte Robert Parker (William Kelley)
Exhibiting aromas of dark, minty berries, bay leaf and creamy new oak, the 2023 Laroque is medium to full-bodied, with a sweet core of fruit, powdery tannins and a penetrating, mineral finish.94-96 Punkte Vinous (Neal Martin)
The 2023 Laroque has an outstanding bouquet that shades many of its peers. It conveys transparency and mineralité at a higher level and leaves you wanting more. The palate is medium-bodied with fine tannins that frame the pure black cherry and raspberry fruit. There is structure here, and the finish is notably longer than other wines of its class. This is very impressive, and I can imagine it aging with style.
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 840818
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2023
- Anbauregion Bordeaux
- Anbaugebiet Rechtes Ufer
- Appellation Saint-Emilion
-
Rebsorten
Cabernet Franc
Merlot - Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
- Lagerpotential 2031
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Château Laroque, 33410 Laroque, France
- Land Frankreich
- Flaschengröße 1,5 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Château Laroque
Château Laroque erinnert mit seiner Fassade ein wenig an Schloss Versailles, und tatsächlich verfügt es mit seinen 58 Hektar Rebfläche über den größten Weingutbesitz in Saint-Émilion. Durch seine Lage im Nordosten der Appellation liegt es etwas im Schatten der berühmten Weingüter, tatsächlich aber haben Geologen festgestellt, dass in vielen Parzellen Bodenformationen allererster Güte vorherrschen. So kommt auf einem großen Teil des Gebiets, das das Schloss umgibt, der Kalkstein des Plateaus nahe an die Oberfläche und bildet einen kastanienfarbenen Tonboden. Zudem befindet sich auch in östlicher Richtung eine Schicht aus rotem Ton. Seit David Siure das Weingut leitet (ab 2015), gehören jedenfalls die fast ausschließlich aus Merlot komponierten Weine zu den besten Saint-Émilion Grands Crus Classés.
Saint-Emilion AOP
Die Appellation St. Emilion gehört zusammen mit dem angrenzenden Pomerol zu den bedeutendsten des Bordelais. Hier werden Jahr für Jahr einige der besten Weine der Welt erzeugt. Berühmt sind die als Grand Cru Classé eingestuften Weingüter, darunter die vier höchstklassifizierten Weine, die den Titel Premier Grand Cru Classé A tragen. Die Appellation liegt auf einem Kalksteinplateau um den Ort Saint-Emilion, auf dem vor allem aus Merlot feine, subtile Rotweine entstehen. In Randgebieten gibt es Bereiche mit Sand- und Kiesböden, auf denen der Cabernet-Anteil deutlich höher ist.
Merlot
Die alte Sorte Merlot wurde nach der Amsel (Merle) benannt, die Trauben dieser Rebsorte gern nascht. Seit Jahrhunderten gehört sie zu den wichtigsten Rebsorten des Bordelais. Von dort trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Sie ist die in Frankreich am häufigsten angebaute Sorte und darüber hinaus sehr geschätzt im Norden Italiens und in Südamerika, wo sie übrigens lange mit der Carmenére verwechselt wurde. Der Merlot reift früh und bringt fruchtige, körperreiche Weine hervor. Mit dem Cabernet Sauvignon bildet er eine kongeniale Allianz – er bringt zusätzliche Frucht und mildert die teils harschen Gerbstoffe des jungen Cabernet deutlich ab.