2022
Château Lamothe-Bergeron
Médoc AOP, Cru Bourgeois
Château Lamothe-Bergeron Médoc AOP, Cru Bourgeois
Was für ein wunderbarer Cru Bourgeois! 2022 hat das Château einen echten Klassiker produziert, denn die Hitze des Jahres konnte den Reben des Châteaus scheinbar nichts anhaben, denn der Wein schmeckt kühl, fruchtig und frisch, zeigt sich mit saftiger Mineralität und hat ausgereifte Tannine, die noch etwas Flaschenreife oder Zeit in der Karaffe verlangen und die dem Wein eine schöne Zukunft bescheren werden.
BEWERTUNGEN
92 Punkte Peter Moser, Falstaff.com
Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine Röstaromen, schwarze Beerenfrucht, ein Hauch von Nugat, süßer Tabak, einladendes Bukett. Saftig und frisch, präsente Tannine, mineralisch, dezente Süße im Abgang, salziger Touch, gute Länge, würzig und mit Reifepotenzial ausgestattet.
Auszeichnungen
Steckbrief
- Artikelnummer 438391
- Bezeichnung Wein
- Weinart Rotwein
- Jahrgang 2022
- Anbauregion Bordeaux
- Anbaugebiet Linkes Ufer
- Appellation Médoc
-
Rebsorten
55% Cabernet Sauvignon
43% Merlot
2% Petit Verdot - Trinktemperatur 18 °C
- Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
- Lagerpotential 2030
- Verschluss Naturkorken
- Allergenhinweis enthält Sulfite
- Hersteller / Importeur Château Lamothe-Bergeron, 33460 Cussac-Fort-Médoc - France
- Land Frankreich
- Flaschengröße 0,75 L
- Geschmack trocken
Diesen Artikel gibt es auch im Paket
Bordeaux
Ob die besten Weine Frankreichs nun aus Burgund oder Bordeaux kommen, darüber streiten sich Weinliebhaber seit jeher. Ohne Frage aber, steht das Bordelais wie keine zweite Region für französischen Wein. Die hier erzeugten Cuvées variieren in der Zusammensetzung von Château zu Château; das Geheimnis der exakten Mischung und Vinifikation wird von den Kellermeistern sorgsam gehütet. In Bordeaux wurde der Fassausbau in Barriques zur Perfektion gebracht und von hier in alle Welt exportiert. Und nur hier unterliegen die Weine verschiedenen Qualitäts-Klassifizierungen, unter anderem das berühmte Médoc-Classement, das im Jahr 1855 anlässlich der Weltausstellung in Paris eingeführt wurde und noch heute anerkannt wird.